Tumult in Mekka
Das Jahr ist 1979. Nachkriegskind Henrik Bertelsen arbeitet am Ministerium für Arbeit als Ökonom. Zweimal die Woche lehrt er an der Kopenhagener Universität Makroökonomie. Er ist mit der englischen Frau Sammy verheiratet; zusammen haben sie mit der Gründung einer im nördlichen Seeland liegenden Wohngemeinschaft die Hände voll. Zudem sind sie im Begriff, ein Kind aus Indonesien zu adoptieren. Was er am meisten braucht, ist eine Zeit der ungestörten Stabilität: Erhält er diese, scheint seine Karriere als Beamter gesichert.
Aus dem Blauen heraus wird er gebeten, in Saudi-Arabien Krankenhausküchen zu renovieren und zu betreiben. Henriks innerer Abenteurer erwacht, und mit einem genehmigten Kurzurlaub vom Ministerium ergreift er die Chance. Das Vorhaben intensiviert sich, und plötzlich findet er sich in Mekka inmitten eines bewaffneten Aufruhrs. Zwischen den Aufrührern und der Polizei gefangen steckt er in Schwierigkeiten.
Die Flucht gelingt ihm, der aus dem Land befördert wird. Als eine amerikanische Computerfirma ihn mit einem generös bezahlten Job versucht, wird sein Leben bald eine gänzlich andere Richtung einschlagen.